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Ginkgo Biloba

Aktualisiert: 10. Apr.

In ESMEXIL: Ginkgo Biloba – Ein heilender „lebender Fossil“


Geschichte und traditionelle Anwendung von Ginkgo Biloba

Als „lebendes Fossil“ bezeichnet, ist Ginkgo Biloba der letzte überlebende Vertreter einer uralten Pflanzenfamilie, die seit über 200 Millionen Jahren existiert. Der ursprünglich aus China stammende Ginkgo-Baum wird seit Jahrhunderten in der traditionellen chinesischen Medizin verwendet. Blätter und Samen wurden zur unterstützenden Anwendung in verschiedenen Bereichen – von der Atmung bis zum Kreislaufsystem – eingesetzt. Aufgrund seiner Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit gilt der Ginkgo-Baum in vielen Kulturen als Symbol für Stärke und Beständigkeit.


Bioaktive Inhaltsstoffe und ihre Rolle im Nervensystem

Die Ginkgo-Biloba-Pflanze enthält bioaktive Verbindungen wie Flavonoide und Terpenoide. Flavonoide können antioxidative Schutzmechanismen auf zellulärer Ebene unterstützen, während Terpenoide eine unterstützende Wirkung auf die Durchblutung zeigen können¹. Diese Eigenschaften könnten zur besseren Versorgung von Nervenzellen mit Sauerstoff und Nährstoffen beitragen.


Potenzial in neurowissenschaftlichen Anwendungen

Ginkgo Biloba wurde in verschiedenen wissenschaftlichen Studien im Zusammenhang mit neuronaler Gesundheit untersucht. In der Fachliteratur wird beschrieben, dass Ginkgo entzündungsbezogene Prozesse modulieren und zelluläre Mechanismen im Zusammenhang mit oxidativem Stress positiv beeinflussen könnte².


Erkenntnisse zu kognitiven Funktionen

Einige klinische Studien berichten, dass Ginkgo-Biloba-Extrakte insbesondere im Kontext altersbedingter kognitiver Veränderungen unterstützendes Potenzial aufweisen³. Diese Wirkungen werden mit einer möglichen Regulierung biologischer Vorgänge rund um die Nervenzellen in Verbindung gebracht.


Biologische Mechanismen im Zusammenhang mit Gehirnfunktionen

Die potenziellen Effekte von Ginkgo Biloba werden in folgenden Bereichen diskutiert:


Antioxidativer Schutz: Kann durch flavonoidreiche Inhaltsstoffe freie Radikale neutralisieren helfen.


Entzündungsregulation: Könnte neuroinflammatorische Prozesse ausbalancieren.


Neurotransmitter-Modulation: Studien berichten über potenzielle Einflüsse auf Serotonin- und Dopaminstoffwechsel.


Durchblutungsförderung: Biologische Eigenschaften könnten zur Regulierung der Mikrozirkulation beitragen⁴.


Kombination mit pflanzlichen Nanostrukturen

In ESMEXIL wird Ginkgo Biloba in Form pflanzlicher, gereinigter Extrakte mit einer Partikelgröße unter 200 Nanometern eingesetzt. Diese Technologie kann die Bioverfügbarkeit erhöhen und gezielte Unterstützung in Bereichen des zentralen Nervensystems ermöglichen⁵.


Die Rolle in der ESMEXIL-Formel

Ginkgo Biloba ist neben Coffea Arabica und Panax Ginseng eines der drei Hauptbestandteile von ESMEXIL. Diese synergistische Pflanzenkombination bietet einen modernen, wissenschaftlich fundierten Ansatz für die Entwicklung innovativer Nahrungsergänzungsmittel.


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¹ Mahadevan S, Park Y. (2008). “Multifaceted Therapeutic Benefits of Ginkgo biloba L.: Chemistry, Efficacy, Safety, and Uses.” Evidence-Based Complementary and Alternative Medicine.

² Smith JV, Luo Y. (2004). “Studies on molecular mechanisms of Ginkgo biloba extract.” Applied Microbiology and Biotechnology.

³ Tan MS et al. (2015). “Efficacy and adverse effects of Ginkgo biloba for cognitive impairment and dementia: A systematic review and meta-analysis.” Journal of Alzheimer’s Disease.

⁴ Diamond BJ et al. (2000). “Ginkgo biloba extract: mechanisms and clinical indications.” Archives of Physical Medicine and Rehabilitation.

⁵ Zhao B. et al. (2024). “Exosome-like nanoparticles from plants.” Theranostics.

 
 
 

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